Zitat der Woche

„Reisen ist wie Träumen: Der Unterschied besteht darin, dass sich nicht jeder beim Aufwachen an etwas erinnert, während jeder die Erinnerung an das Ziel, von dem er zurückgekehrt ist, warm hält.“ - Edgar Allan Poe

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Le Conservatoire national des plantes

Station: Anreise mit dem Auto. Gratisparkplätze vor Ort.
Gut zu wissen: Man kann hier Pflanzen kaufen und an verschiedenen Ateliers teilnehmen.


Wundermittel Pflanze!
Was wir nicht alles von Kräutern und Blumen verlangen: sie müssen uns beim Einschlafen helfen, Schmerzen lindern, Haare kräftigen und zum glänzen bringen, unsere Kleidung färben, Mücken vertreiben, unser Eau de Toilette parfümieren und unseren Salaten, Likören oder Süßigkeiten Geschmack verleihenIhre Heilkräfte sind seit Jahrtausenden auf der ganzen Welt bekannt.
Dieses lebendige Konservatorium mit mehr als 1 200 Arten von Nutz- und Heilpflanzen verdeutlicht uns die wichtige Rolle, die Blumen und Kräuter in unserem Leben spielen.
Einige sind uns sehr wohl bekannt und man kann sie leicht im eigenen Garten anbauen.
Andere sind "exotischer" und gedeihen im tropischen Gewächshaus: Vetiver, Jojoba, Kampfer, Jasmin, Eukalyptus oder Passionsblume.

Im Museum kann man einen "Trockenraum" aus dem Jahre 1889 und komplett aus Holz gebaut, sehen. Hier wurden und werden auch heute noch Pflanzen getrocknet (von einer Woche bei trockenem Wetter bis zu mehreren Monaten). Sie schlummern in Hängematten aus Hanfleinen und werden von Zeit zu Zeit umgedreht, alles im Halbdunkel, damit sich ihr Wirkstoff im Licht nicht verändert. 
Auch Werkzeuge und Maschinen sind dort ausgestellt: Römerwaage, Sieb, Manna (Rundkörbchen), Frostschutzglocke, Wurzelbeil...
Hier kann man auch sein Wissen, bzw. seinen Geruchssinn testen. Wer erkennt den Duft verschiedener Pflanzen, die zur Herstellung unserer Parfüms dienen?







   






Ganz in der Nähe:
Milly-la-Forêt
Kapelle Saint-Blaise

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