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„Reisen ist wie Träumen: Der Unterschied besteht darin, dass sich nicht jeder beim Aufwachen an etwas erinnert, während jeder die Erinnerung an das Ziel, von dem er zurückgekehrt ist, warm hält.“ - Edgar Allan Poe

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Crécy-la-Chapelle - Das kleine Venedig

Station: Crécy-en-Brie-La-Chapelle, Abfahrt Paris Gare de l'Est, Linie P.
Gut zu wissen: Am Bahnhof und am Postamt gibt es viele kostenlose Parkplätze. "La vallée des peintres" (das Tal der Maler) erstreckt sich über 16km. Le Grand Morin gehört zur ersten Teilstrecke.


Ursprünglich sind Crécy-en-Brie und Chapelle-sous-Crécy zwei getrennte Gemeinden. Die beiden Gemeinden fusionierten 1972. Im Mittelalter war Crécy eine von Stadtmauern befestigte Stadt. Diese kleine Fläche von 19 ha war schon immer in Kontakt mit der königlichen Domäne und der Champagne. Seine strategische Lage am Ufer des Grand Morin verlieh ihm schnell einen wichtigen kommerziellen Status: Wolle, Laken, Wein, Häute und Holz.
Crecy-la-Chapelle wird heute auch das Venedig der Briarde genannt. Der Grand Morin verleiht dem Örtchen einen besonderen Charme und Originalität.

Die Stadt, die seit dem 18. Jahrhundert von vielen Malern besucht wurde, wurde von Camille Corot, Paul Désiré Trouillebert, Paul Huet, Alexandre Véron oder sogar Georges Pacouil und André Dunoyer de Segonzac verewigt. Sie zieht noch immer eine große Anzahl von Künstlern an.

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