Zitat der Woche

„Reisen ist wie Träumen: Der Unterschied besteht darin, dass sich nicht jeder beim Aufwachen an etwas erinnert, während jeder die Erinnerung an das Ziel, von dem er zurückgekehrt ist, warm hält.“ - Edgar Allan Poe

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Jardin de la Sculpture de la Dhuys

Station: Lagny-Thorigny, Zuglinie P, Richtung Meaux, Paris Gare de l'Est
Gut zu wissen: Die Statuen hat man sich recht schnell angesehen. Am besten mit einem Spaziergang entlang der Marne verbinden, oder bis zum Parc le Bicheret in Chessy gehen.



Dieses Freilichtmuseum ist erstaunlich!

Skupturen aus weißem Stein, schlank und miteinander verschlungen. Gefertigt unter den Meißelschlägen von Jacques Servières, ein Bildhauer, der das Motto von Lavoisier bis auf wenige Details ausnutzen konnte: nichts ist verloren, nichts ist geschaffen, alles ist verwandelt. Und aus gutem Grund. Hier stand am Ende des 19. Jahrhunderts noch eine Steinbrücke, die die Marne überquerte. Ein Aquädukt, das Paris mit Trinkwasser versorgte. und das wegen seiner strategischen Lage im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.

Die Pfeiler blieben jahrelang leblos, bis zum Tag als Jacques, fasziniert von dieser natürlichen "Open-Air-Werkstatt", beschloss ihnen ein zweites Leben einzuhauchen. Ein außergewöhnliches Projekt mit Statuen, die manchmal bis zu 5m hoch sind.

Der Bildhauer findet seine Inspiration in der Mythologie. Also nicht überrascht sein, wenn eine Skulptur an eine griechische oder römische Göttin erinnert, oder einer der kleineren Aztekenstatuen mit ihrem Federkopfschmuck ähnelt. Die Themen "Frau und Liebe" sind auch in der Arbeit des Künstlers sehr präsent.

Mit etwas Glück sieht man vielleicht Jacques Servières bei der Arbeit.


















Ganz in der Nähe:
Naturreservat Les Olivettes und der Ourcq-Kanal

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