Zitat der Woche

„Reisen ist wie Träumen: Der Unterschied besteht darin, dass sich nicht jeder beim Aufwachen an etwas erinnert, während jeder die Erinnerung an das Ziel, von dem er zurückgekehrt ist, warm hält.“ - Edgar Allan Poe

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Plaine des Sorques

Station: Anreise mit dem Auto.
Gut zu wissen: Blauer Weg ca. 1 km (40 Minuten bis zum Observatorium). Roter Rundweg ca. 5 km. Hunde dürfen an der Leine mit.


Die Plaine de Sorques (Flachland von Sorques) umfasst eine Fläche von fast 130 Hektar, wovon 30% aus Wasser bestehen.
Vor dem Mittelalter war der Ort mit Wäldern bedeckt, die den Boden festigten. Lediglich die sandigen Ufer des Loing konnten sich je nach Strömung und Überschwemmung frei verändern. Landschaft und Natur wichen im Mittelalter Weiden und Ackerbau. Im 18. Jahrhundert wurde der Ort dem Holzabbau und der Landwirtschaft gewidmet, der Lauf des Loing wurde kontrolliert und der Bau des Loing-Kanals ermöglichte die Schifffahrt. Nach 1960 wurde ein Sandsteinbruch angelegt, große Teiche zur Sandgewinnung gegraben und das Land freigelegt. Die Ausbeutung dieser Sand- und Kiesgruben prägte die heutige Landschaft. 1992 beschloss das Departement die Plaine zu erwerben. 

Heute ist die Umgebung vielfältig und beherbergt eine bemerkenswerte Flora und Fauna.



   









 

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