Zitat der Woche

„Reisen ist wie Träumen: Der Unterschied besteht darin, dass sich nicht jeder beim Aufwachen an etwas erinnert, während jeder die Erinnerung an das Ziel, von dem er zurückgekehrt ist, warm hält.“ - Edgar Allan Poe

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L'abbaye de Longpont - Rundwanderweg um die Abtei in Longpont

Station: Anreise mit dem Auto.
Gut zu wissen: Nach Regenwetter eignen sich Gummistiefel hervorragend für die Waldstücke. Achtung beim Überqueren der Eisenbahnlinie, hier gibt es keine Brücke oder Unterführung.


Um das Herz der Abtei zu betreten, musste man früher unter dem alten befestigten Tor hindurchgehen, das mit seinen vier Wachtürmen sehr malerisch aussah. Etwas weiter links befand sich die Abteikirche, in der die Pilger absteigen konnten. Heute befindet sich die Ruine der gotischen Kirche im Herzen des charmanten Dorfes im Savière-Tal.
Gegründet im Jahr 1132 von Saint Bernard auf Befehl des Bischofs von Soissons, folgte die Abtei den Vorschriften des Cîteaux-Ordens. Die imposante Kirche wurde 1227 in Anwesenheit von Saint-Louis eingeweiht und hatte die Größe der großen Kathedralen! Das Kirchenschiff hatte nicht weniger als 10 Joche (Pfeiler), und die riesige Rose war frei von Maßwerk, der für gotische Glasfenster typische Steinrahmen. Die Burgunder, die Hugenotten, die Revolution, die beiden Weltkriege haben jedoch erheblich zur Zerstörung der Abtei beigetragen. Rechts von der Abtei liegt das heutige Schloss, das im großen Vorrats- und Weinkeller aus dem 13. Jahrhundert untergebracht ist.


Der Spaziergang (ca. 1h 30min)
Von der Abtei aus folgt man der Rue des Tourelles, durchquert diese und folgt an der Straße rechts Richtung Chavigny.
Weiter geht es auf der Sente des Maréchaux, die ins Waldstück führt. Hier befindet sich auch der Spielplatz. Ganz oben auf dem Hügel geht man rechts runter bis zur D 17, die man überquert und auf dem großen Bauernhof Les Granges ankommt. Dort geht man zuerst rechts und nach dem Gebäude wieder links auf einem schmalen Weg in den Wald. Hier immer auf dem Hauptweg bleiben, bis man zu den Gleisen kommt. Hier ist Vorsicht geboten. Man überquert die Gleise gegenüber des kleinen Hauses (das Tor zum Überqueren ist durch hohe Gräser schwer sichtbar). Auf der anderen Seite der Schienen geht man rechts und folgt den Gleisen. So kommt man am kleinen Bahnhof vorbei, man folgt weiter dem Chemin de la Gare, bis man zur D2 kommt. Nun wieder rechts über die Brücke und der Straße folgen, die am heutigen Schloss vorbeiführt. Die Rue Saint Louis führt wieder zur Abtei.








   



Quelle: Les sentiers d'Emilie autour de Compiègne von Bruno Gouhoury

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