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„Reisen ist wie Träumen: Der Unterschied besteht darin, dass sich nicht jeder beim Aufwachen an etwas erinnert, während jeder die Erinnerung an das Ziel, von dem er zurückgekehrt ist, warm hält.“ - Edgar Allan Poe

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Montceaux-les-Meaux und der Wald von Monceaux

Station: Anreise mit dem Auto.
Gut zu wissen: Die Überreste des königlichen Schlosses sind leider nicht vom Park aus zu sehen. Besichtigung nach Vereinbarung oder während einer Konzertveranstaltung.


Montceaux-les-Meaux ist ein kleiner Ort mit einem reichen historischen Erbe, wo man die Überreste des königlichen Schlosses, auch als 
„Château des Trois Reines“ bekannt, bestaunen kann. Die Burg erlebte im 15. und 16. Jahrhundert viele Intrigen!
Das zu Beginn des 15. Jahrhunderts von einem wohlhabenden Pariser Bankier erbaute Anwesen wurde 1555 von Heinrich II. gekauft, der es seiner Frau Katharina von  Medici schenkte. 1596 schenkte König Heinrich IV. das Schloss seiner Geliebten Gabrielle d'Estrées, die jedoch 1599 plötzlich verschwand. Marie von Medici übernahm 1601 die Residenz, wo prunkvolle Bälle stattfanden. Doch 1622 verließ die Königsfamilie aus finanziellen Gründen den Sitz. Seit Ende des 17. Jahrhunderts wurde das Schloss nicht mehr bewohnt.
Heute ist es Privateigentum und nur nach Vereinbarung zu besichtigen. In der Sommersaison finden hier Konzerte statt.

Das Dorf liegt in einer Schleife der Marne und bietet ein reiches Naturerbe mit vielen Grünflächen und Wäldern. Unter Heinrich IV wurden die Wälder für die Jagd genutzt, Ludwig XIII. jagte hier regelmäßig.



   












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