Zitat der Woche

„Reisen ist wie Träumen: Der Unterschied besteht darin, dass sich nicht jeder beim Aufwachen an etwas erinnert, während jeder die Erinnerung an das Ziel, von dem er zurückgekehrt ist, warm hält.“ - Edgar Allan Poe

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Château de Malmaison

Station: Abfahrt La Défense, Bus Nummer 258 (rot) Richtung La Jonchere, Station Le Château.
Gut zu wissen: Gratis für EU-Bürger bis 26 Jahre.

Joséphine Bonaparte, Ehefrau Napoleons, kaufte 1799 das Schloss aus dem 17. Jahrhundert, das neben einer Residenz auch als Regierungssitz Frankreichs von 1800 bis 1802 diente. Hier trafen sich die Minister des Konsulats.
Die Räume sind reich mit Marmor, Vergoldungen und Mosaiken verziert. Man sieht eine reiche Sammlung von Werken aus den Anfängen der Herrschaft Napoleons I. (Möbel, Gemälde, Porzellan, Waffen...).
Das Museum zeigt auch das tägliche Leben des Paares und ihrer Kinder während ihres Aufenthalts in diesem Schloss. So werden verschiedene Räume aus dieser Zeit rekonstruiert, wie Napoleons Mahagoni-Bibliothek oder das ovale Zimmer, in dem Josephine 1814 starb. 

Die oberste Etage des Schlosses ist der Geschichte Napoleons auf St. Helena gewidmet! Das Nationalmuseum der Schlösser Malmaison und Bois-Préau bewahrt eine außergewöhnliche Sammlung von Erinnerungen an das Exil des Kaisers Napoleon auf der Insel St. Helena von 1815 bis zu seinem Tod im Jahr 1821. Dazu gehören insbesondere das Feldbett, auf dem der Körper des Kaisers ausgestellt war, Möbel aus seinen verschiedenen Residenzen, seine Kapellen aus Silber und Vermeil oder die von seinem Arzt aufbewahrte Totenmaske. 




   






   







   








   



Vor ihrer Hochzeit mit Napoleon nannte Josephine sich Rose und sie liebte Rosen über alles, besonders die duftenden Sorten. Kein Wunder, dass man im Garten fast 150 verschiedene Rosensorten bestaunen kann. Neben den Rosen hatte Josephine auch ein Faible für Schwäne, die man überall im Schloss entdecken kann. Aber auch im Garten leben schwarze Schwäne aus Australien.
Diese Schwäne stammen von Kapitän Baudins Expedition, der berühmten "Voyage aux terres australes" (1800-1804). Ende 1802 schickte Baudin gesammelte Stücke und 2 schwarze Schwäne auf dem Schiff "Naturaliste" nach Frankreich zurück.









   






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